Tropfsteine verschiedener Größe und Gestaltung in Skocjan. (Foto: Presseweller)
6. Mai 2010. Siegen (jw). „Wunderschön“ und „vielfältig“ so beschreibt der Autor Jürgen Weller kurz die Höhlen und Grotten in Slowenien. Ob die Postojnska jama, in Deutschland auch als „Adelsberger Grotte“ bekannt, oder die „Skocjanske jame“, die Höhlen von Skocjan, sowie die Pivka-Höhle: Jede von ihnen lohnt einen Besuch. Der Autor beginnt nördlich in Postojna. Nicht sehr weit davon entfernt liegen die Pivka-Höhle und die Höhlen von Skocjan. All diese Wunderwerke hat die Natur in Jahrmillionen geschaffen. Der Mensch hat einen Teil dieser Höhlen mit Licht und Wegen zugänglich gemacht. Ja, es sind Plätze zum Staunen.
Weltbekannt ist die Höhle von Postojna, gut über die slowenische Autobahn mit Fahrt durch den Karawankentunnel zwischen Österreich und Slowenien zu erreichen. In der Grotte taucht man nach der Einfahrt mit dem Höhlenbähnchen in eine Wunderwelt aus Stalagmiten und Stalagtiten ein. Stalagmiten sind vom Boden aus gewachsene Tropfsteine, Stalagmiten solche, die von oben, von der „Decke“ nach unten, wachsen.
Nicht weit entfernt liegt die Pivka-Höhle. In der Umgebung finden sich weitere Besonderheiten, zum Beispiel Lipica, wo man die weltbekannten weißen Pferde, die Lipizzaner bestaunen kann. Wir hängen noch einige Kilometer an – je nach Zwischenerkundungen bis zu 60 – und sind in Skocjan mit seinem Einbruchstal und den Tropfsteinhöhlen. Wir waren beeindruckt von der Vielfalt und Schönheit der steinernen Gebilde, die von klein bis sehr groß, von dünn und zart bis zu üppig reichen, mal figürlich, mal geometrisch sind. Und obendrein gibt es noch den Höhlenfluss, der dem Ausgang zu silbern und golden schimmert.
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